BEWERTUNGEN

USA British
Tec|Adj
Frankreich UIAA Australien Sachsen Finnland Brasilien Fontainebleau
5.2     1 I   I   Isup  
5.3     2 II 11 II   II  
5.4     3 III 12 III   IIsup 2
5.5 4a VD 4 IV   IV   III 3
5.6   S 5a V− 13 V 5− IIIsup  
5.7 4b HS   V 14 VI 5 IV 4a
  4c   5b  V+ 15        
5.8   VS   VI− 16 VIIa 5+ IVsup  
5.9 5a HVS 5c VI 17 VIIb   V 4b
5.10a   E1 6a VI+ 18 VIIc 6− Vsup  
5.10b 5b   6a+ VII− 19 VIIIa   VI  
5.10c   E2 6b VII 20 VIIIb 6    
5.10d 5c   6b+ VII+ 21 VIIIc   VIsup 4c
5.11a   E3 6c VII+/VIII− 22   6+ VIIa 5a
5.11b     6c+ VIII− 23 IXa      
5.11c 6a E4 7a VIII 24 IXb 7− VIIb 5b
5.11d     7a+ VIII+ 25 IXc 7 VIIc 5c
5.12a   E5 7b VIII+/IX− 26   7+ VIIIa 6a
5.12b 6b   7b+ IX−   Xa 8− VIIIb 6b
5.12c   E6 7c IX 27 Xb 8 VIIIc 6c
5.12d 6c   7c+ IX+ 28 Xc 8+ IXa 7a
5.13a   E7 8a IX+/X− 29   9− IXb 7a+
5.13b             9 IXc 7b
5.13c 7a   8a+ X− 30 XIa 9+ Xa 7b+
                  7c
5.13d   E8 8b X 31 XIb 10− Xb 7c+
5.14a     8b+ X+ 32 XIc 10 Xc 8a
5.14b 7b   8c X+/XI− 33   10+ XIa 8a+
5.14c   E9 8c+ XI− 34   11−   8b
5.14d 7c   9a XI 35   11   8b+
                  8c
5.15a     9a+ XI+     11+   8c+
5.15b     9b XI+/XII−          
5.15c     9b+ XII−          
      9c XII          
B-Scale V-Scale Fb-Bloc Fb-Trav
      2a
    2a 2b
    2b 2c
    2c 3a
    3a 3b
    3b 3c
    3c 4a
    4a 4b
    4b 4c
    4c 5a
    5a 5b
    5b 5c
B 1 V 0 5c 5c+
B 2   5c+ 6a
B 3 V 1 6a 6a+
    6a+ 6b
B 4 V 2 6b 6b+
B 5 V 3 6b+ 6c
B 6 V 5 6c+ 7a
B 7 V 6 7a 7b
B 8 V 7 7b 7b+
B 9 V 8 7b+ 7c
  V 9 7c 7c+
B 10 V 10 7c+ 8a
B 11 V 11 8a 8a+
B 12 V 12 8a+ 8b
  V 13 8b 8b+
  V 14 8b+  
  V 15 8c  
  V 16 8c+  
Grad Beschreibung
A0 Ein Sicherungspunkt wird zur Fortbewegung (als Tritt oder Griff) verwendet.
A1 Eine Trittschlinge wird eingehängt und verwendet.
A2 Zwei Trittschlingen oder Trittleitern werden zur Fortbewegung verwendet.
A3 Zwei Trittleitern (die Haken sind aber von schlechter Qualität).
A4 Wie A3 unter schwierigeren Bedingungen (Sicherungspunkte sind schlecht anzubringen) und die Überwindung der Kletterpassage verlangt Kraft und Ausdauer.
A5 Die Fortbewegung erfolgt ausschließlich oder fast ausschließlich an künstlichen Haltepunkten, deren Qualität überdies meist so schlecht ist, dass ein Sturz erst von der Standplatzsicherung gehalten wird.
Grad Steilheit (°) Eiszustand Sicherungsmöglichkeiten Sonstiges
WI1 40–60   Sicherungen sind leicht anzubringen  
WI2 60–70 kompaktes Eis gute Sicherungsmöglichkeiten  
WI3 70–80 s. o. s. o. abwechselnd steilere und flachere Passagen
WI4 80–85 kurze Passagen mit Röhreneis möglich s. o. kurze Abschnitte senkrechtes Eis möglich
WI5 85–90 s. o. s. o. längere senkrechte Passagen
WI6 90 Röhreneis und freistehende Eissäulen teilweise schlechte Sicherungsmöglichkeiten  
WI7 überhängend dünne freistehende Eissäulen, freihängendes Eis sehr schlechte Sicherungsmöglichkeiten  
X (Zusatz)       Es ist möglich, dass der Eisfall unter der Belastung des kletterers zusammenstürzt
D (Zusatz)   kein Eis   Eine längere Passage oder Seillänge wird mit Dry Tooling geklettert
WI oder AI?       Während die WI-Wertung (Water Ice) in klassischen Eisfällen ihre Anwendung findet, wird die AI-Wertung (Alpine Ice) bei Eispassagen (Gullys, Rinnen, etc.) in ansonsten klassischem alpinem Gelände verwendet. Die AI-Grade entsprechen in Bezug auf Schwierigkeit der WI-Wertung.
Grad Beschreibung
M1–3 Einfach, geringe Neigung, keine Geräte notwendig.
M4 Plattig bis senkrecht mit wenigen technischen Drytooling-Passagen.
M5 Einige anhaltende senkrechte Drytooling-Passagen.
M6 Senkrecht bis überhängend mit schweren Drytooling-Passagen.
M7 Überhängend mit kraftraubenden und technischen Drytooling-Passagen unter 10 m Länge.
M8 Einige nahezu horizontale Überhänge benötigen sehr kraftraubendes und technisches Drytooling. Insgesamt mehr Boulder-Charakter oder längere Schlüsselstellen als M7.
M9 Entweder anhaltend senkrecht bis leicht überhängende mit grenzwertigen Placements oder Dachpassage mit Henkeln über zwei bis drei Körperlängen.
M10 Mindestens 10 m langer horizontaler Fels oder 30 m überhängendes Drytooling mit kraftraubenden Zügen ohne Ruhepositionen.
M11 Eine komplette Seillänge mit überhängender athletischer Kletterei oder bis 15 m Dachkletterei.
M12–14 Zusätzlich mit dynamischen Zügen und grenzwertigen Placements.
M oder D? Die klassische Mixed-Wertung (M) kommt in Routen zur Anwendung, die Kletterpassagen sowohl in Fels wie auch Eis haben, während die Dry-Wertung (D) bei reinen Felsrouten verwendet wird. Die D-Grade entsprechen in Bezug auf Schwierigkeit somit der M-Wertung, beinhalten aber keinen Eisanteil.
International Deutschland Fels Firn/Gletscher Referenzen
F
(facile)
L
(leicht)
UIAA ab I. Einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat). Einfache Firnhänge, kaum Spalten.
PD(+)
(peu difficile)
WS(+)
(wenig schwierig)
UIAA ab II. Meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Kletterstellen übersichtlich und problemlos. In der Regel wenig steile Hänge, kurze steilere Passagen, wenig Spalten. Piz Bernina: Spallagrat (PD, 2, Firngrat, 500 m)
Jungfrau: Via Rottelsattel (PD+, 1, kombiniert, 850 m)
AD(+)
(assez difficile)
ZS(+)
(ziemlich schwierig)
UIAA ab III. Wiederholte Sicherung notwendig, längere und exponierte Kletterstellen. Steilere Hänge, gelegentlich Standplatzsicherung, viele Spalten, kleiner Bergschrund. Aiguille Verte: Whymper Couloir (AD, 45°–55°, 550 m)
Matterhorn: Hörnligrat (AD+, 3, Fixseile, 1200 m)
Mont Blanc: Brenvapfeiler (AD+, 2, 50°, 900 m)
D(+)
(difficile)
S(+)
(schwierig)
UIAA ab IV. Guter Routensinn und effiziente Seilhandhabung erforderlich, lange Kletterstellen, erfordern meistens Standplatzsicherung. Sehr steile Hänge, meistens Standplatzsicherung notwendig, viele Spalten, grosser Bergschrund. Aiguille du Midi: Frendo Pfeiler (D, 5a/5b, 45°, 1220 m)
Aiguille du Plan: Ryan-Lochmatter (D+, 4, 550 m)
TD(+)
(très difficile)
SS(+)
(sehr schwierig)
UIAA ab V. In den schwierigen Abschnitten durchgehend Standplatzsicherung nötig, anhaltend anspruchsvolle Kletterei. Anhaltendes Steilgelände, durchgehende Standplatzsicherung. Grandes Jorasses: Diamantgrat (TD, 5c, A0, 1600 m)
Petit Dru: Nordwand (TD, 5a/5b, Eis, 800 m)
Mt. Blanc du Tacul: Gervasutti Pfeiler (TD+, 5b/5c, A1, 800 m)
ED(1–4)
(extrêmement difficile)
AS
(äusserst schwierig)
UIAA ab VI. Wanddurchstiege, die grosses Engagement erfordern. Sehr steile und senkrechte Stellen, erfordern Eiskletterei. Grandes Jorasses: Walkerpfeiler (ED1, 5b/5c, Eis, 1200 m)
Mont Blanc: Peuterey Intégrale (ED1, 5b/5c, 50°, 2300 m)
Eiger: Nordwand, Heckmeier-Route (ED2, 5c, 60°, 2000 m)
Grandes Jorasses: Ostwand, Gervasutti (ED2, 6a A2, 800 m)
ABO
(abominablement difficile)
EX
(extrem schwierig)
UIAA ab VII. Extrem steile, teilweise überhängende Wanddurchstiege. Eiskletterei extremer Richtung.